“ Wie oft, lieber Max, hast Du mit den Gläubigen die hl. Messe gefeiert! 50 Jahre durftest und konntest Du diesen Dienst ausüben. Die Eucharistiefeier ist der Höhepunkt priesterlichen Wirkens. Aber es ist nicht nur die Mitte priesterlicher, sondern überhaupt christlicher Existenz, Quelle und Höhepunkt.“
Diakon Reers
Feier des 50-jährigen Priesterjubiläums von Herrn Geistl. Rat Max Schmucker in Rheinbreitbach
Am 8.Mai 2016 konnte die Lydia-Gemeinschaft in Rheinbreitbach ihren Geistlichen Beirat Max Schmucker feiern, der im April desselben Jahres auf 50 Jahre Priestertum zurückblicken konnte.
Herr Diakon Reers, Geistl. Beirat der Lydia-Gemeinschaft in Rheinbreitbach, hob in seiner Festpredigt besonders hervor, dass der Jubilar 50 Jahre seines priesterlichen Wirkens der Gemeinschaft unter den Menschen dienen wollte.
Wörtlich meinte Diakon Reers: „Genau diese Communio, diese echte Gemeinschaft hast Du. lieber Max, immer angestrebt. Wie vielen Menschen bist Du in den 50 Jahren deines Priestertums begegnet? Wie viele Wege bist Du gegangen, um Menschen im Vertrauen zu stärken und zu Christus zu führen? Es sind unzählige, denen Du Hirte, aber auch Weggefährte und Bruder geworden bist. Wie viel Zuversicht konntest Du vermitteln, wie viel Gottvertrauen in die Herzen einpflanzen? Wie viele durften durch Dich erfahren, dass es bei Gott immer einen Weg zurück gibt,, dass bei ihm die Tür immer offen ist und das es keine Sünde gibt, die Gott nicht verzeihen könnte, weil seine Liebe größer ist als alle Schuld?
Und noch etwas: Wie oft, lieber Max, hast Du mit den Gläubigen die hl. Messe gefeiert! 50 Jahre durftest und konntest Du diesen Dienst ausüben. Die Eucharistiefeier ist der Höhepunkt priesterlichen Wirkens. Aber es ist nicht nur die Mitte priesterlicher, sondern überhaupt christlicher Existenz, Quelle und Höhepunkt.“
Nach dem Gottesdienst konnten sich die Mitglieder des Verbandes bei einem köstlichen Essen austauschen und vor allem den Jubilar hochleben lassen. Diese bedankte sich ganz herzlich bei allen, die mitgeholfen hatten, dass dieses Fest ein unvergessliches Ereignis sein konnte. Allen voran bei Diakon Reers für seine beeindruckende Predigt und den Damen, die mit herrlichen Blumen die Kirche St. Maria Magdalena so wunderbar schmückten.
Helga Jakubowski